Uganda

Unterstützung für Uganda

Infos über Uganda & Bwera

Bwera-Uganda

Welcome to Bwera, Uganda

Viele von uns leben in privilegierten Ländern – wenn wir mal auf harte Zeiten stoßen, genießen wir immer noch Grundversorgung – materiell wie medizinisch. Wir können unsere Meinung frei äußern und auch wenn es auf vielen Ebenen immer noch viel zu tun gibt, haben Frauen, LGBTQs, … inzwischen einen recht guten Stand. In vielen anderen Ländern ist das leider noch nicht der Fall.

In 2013 bin ich mit meinem damaligen Kollegen Steve Garrett nach Bwera, Uganda, gereist. Bwera liegt in West Uganda, direkt an der Grenze zum Congo. Wir waren dort, um eine kleine, lokale Wohltätigkeits-Organisation zu unterstützen.

Die Menschen dort und das Projekt sind mir ans Herz gewachsen – und ich sehe mich auch in der Verantwortung, ein bisschen was von diesem Privileg hier weiterzugeben. Und so habe ich mich entschieden, auf meiner Website diesem Projekt eine Seite zu widmen.

Was können deine Spenden bewirken?

  • Zu schlechten Erntezeiten werden die Spenden genutzt, um die Menschen zu ernähren und mit dem Grundlegenden zu versorgen. Die Organisation braucht ca. €1000 pro Monat, um alle zu versorgen. Zu den Corona-Zeiten waren eure Spenden ein Lebensretter!
  • Die Spenden können Kindern und Jugendlichen ihre schulische und weiterführende Ausbildung bezahlen:
    • Grundschulbesuch pro Kind: €30 pro Monat
    • Sekundarschulbesuch pro Kind: €50 pro Monat
    • ein Kurs einer Tertiären Einrichtung: €70 pro Monat
    • ein Universitätsbesuch: €100 pro Monat
    • ein Dutzend Bücher: €2
  • Große Zukunftspläne: BCPU erhofft,
    • eine Grund- und Sekundärschule zu bauen. Dafür benötigen sie ca. €200.000.
    • eine Art Berufsschule / Ausbildungsstätte zu errichten: €100.000
  • NAWU und BCPU arbeiten stetig daran, wirtschaftliche Zweige aufzubauen, so dass sich die Frauen selbst versorgen können. Dafür investiert die Organisation z.B. in Geräte und Materialien dafür.

Beispiele: Mit Computern haben sie ein kleines Internetcafe aufgemacht. So profitiert nicht nur die Organisation, sondern auch die anderen Menschen vom Zugang zum Internet (Jobsuche, Bewerbungsschreiben, Schularbeit,..) Mit einem Auto können sie nicht nur die Frauen zum Feld fahren und Geräte transportieren, sie können auch ein kleines „Taxi-Geschäft“ aufbauen und anderen Menschen helfen, größere Distanzen zu überwinden und Waren zu transportieren. (Viele Menschen schleppen ihre Ernte Säcke 4 Stunden durch die Berge, um zum Markt zu kommen).

Die Organisationen: BCPU & NAWU

Bwera Charity Project Uganda (BCPU), wird geleitet von Pedson Kasume und hat sich Folgendes zum Ziel gesetzt:

*Als Waisenkinder gelten in Uganda Kinder, die ihren Vater verloren haben, da Frauen noch kaum Status besitzen. Oftmals kommt bei dem Tod des Mannes die Familie und nimmt der Frau und den Kindern jegliche Habe, die sie besitzen. Sie landen dann auf der Straße.

Bewirke etwas mit deiner Spende und unterstütze unsere Projekte.

NAWU (‘Nyamambuka Abayiterene Widows Union’)

Die Frauen, die sich unter BCPU zusammengefunden haben, haben sich zu NAWU (‘Nyamambuka Abayiterene Widows Union’) zusammengeschlossen. NAWU umfasst ca. 30 ländliche Frauen, die in verschiedenen Projekten zusammenarbeiten, um die Armut in West Uganda zu bekämpfen, um alleinstehende Frauen gegen die sexuelle Gewalt von Männern zu schützen, die Frauenrechte zu stärken (z.B. das unfaire kulturelle Erbrecht der Region, nachdem Frauen ohne Mann keinen Status haben und der Familie des Mannes alles zusteht, sollte der Mann sterben), die wirtschaftliche Situation der Frauen zu verbessern und das Erlernen von praxisrelevanten Fähigkeiten zu ermöglichen.

Hier kannst du dir einen Eindruck verschaffen über den Ort, die Kinder, die Frauen und die Organisation:

Uganda – einige Fakten:

Was können deine Spenden bewirken?

Ziele & Projekte

  • Zu schlechten Erntezeiten werden die Spenden genutzt, um die Menschen zu ernähren und mit dem Grundlegenden zu versorgen. Die Organisation braucht ca. €1000 pro Monat, um alle zu versorgen. Zu den Corona-Zeiten waren eure Spenden ein Lebensretter!
  • Die Spenden können Kindern und Jugendlichen ihre schulische und weiterführende Ausbildung bezahlen:
    • Grundschulbesuch pro Kind: €30 pro Monat
    • Sekundarschulbesuch pro Kind: €50 pro Monat
    • ein Kurs einer Tertiären Einrichtung: €70 pro Monat
    • ein Universitätsbesuch: €100 pro Monat
    • ein Dutzend Bücher; €2
  • Große Zukunftspläne: BCPU erhofft,
    • eine Grund- und Sekundärschule zu bauen. Dafür benötigen sie ca. €200.000.
    • eine Art Berufsschule / Ausbildungsstätte zu errichten: €100.000
  • NAWU und BCPU arbeiten stetig daran, wirtschaftliche Zweige aufzubauen, so dass sich die Frauen selbst versorgen können. Dafür investiert die Organisation z.B. in Geräte und Materialien dafür.

Beispiele: Mit Computern haben sie ein kleines Internetcafe aufgemacht. So profitiert nicht nur die Organisation, sondern auch die anderen Menschen vom Zugang zum Internet (Jobsuche, Bewerbungsschreiben, Schularbeit,..) Mit einem Auto können sie nicht nur die Frauen zum Feld fahren und Geräte transportieren, sie können auch ein kleines „Taxi-Geschäft“ aufbauen und anderen Menschen helfen, größere Distanzen zu überwinden und Waren zu transportieren. (Viele Menschen schleppen ihre Ernte Säcke 4 Stunden durch die Berge, um zum Markt zu kommen).

Erfolgsgeschichten:

BCPU und NAWU hat bereits das Leben viele Menschen berührt und verändert. Hier sind ein paar ihrer Geschichten.

AJUNA JOYCE

Joyce ist eines unserer wunderbaren jungen Frauen, die kurz vor dem Corona Lockdown ihren Abschluss als Kindergärtnerin …

ANTHONY KUSOLO

Tony kam 2013 aus Ost-Uganda in unsere Büros, nachdem er die Schule abgebrochen hatte. Er hatte beide Eltern verloren.

DELTON BWAMBALE

Bwambale hat zwar noch beide Eltern, aber sie waren nicht in der Lage, ihn zu aufzuziehen. Er kam in unser Büro und bat uns um …

Wir danken Ihnen für Ihre Spenden <3

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AJUNA JOYCE

Joyce ist eines unserer wunderbaren jungen Frauen, die kurz vor dem Corona Lockdown ihren Abschluss als Kindergärtnerin absolviert hatte. Als Judendliche hatte sie die Schule abgebrochen, aber wir haben sie durch unser akademisches Förderprogramm zurück in die Schule schicken können.

Wir sind stolz auf sie, weil sie uns nicht im Stich gelassen hat. Sie schaffte es, ihr Abitur nachzuholen und trat dem Bwera Training Institute bei, um sich weiterzubilden. Ajuna Joyce hat gerade eine Stelle in einem Kindergarten und einer Grundschule in der Nähe der Zementfabrik Hima im Distrikt Kasese im Westen Ugandas erhalten.

Ohne die akademische Spenden von den großherzigen Freunden der Bwera Stiftung hätte Joyce heute weder eine Ausbildung noch eine Arbeitsstelle.

Der Grund dafür ist, dass sie mit ihrer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen ist. Ihr Vater starb HIV-Aids, als sie noch sehr klein war.

Sollte sie die finanziellen Möglichkeiten dazu bekommen, möchte Joyce sich gerne als Lehrerin weiterbilden!

ANTHONY KUSOLO

Tony kam 2013 aus Ost-Uganda in unsere Büros, nachdem er die Schule abgebrochen hatte. Er hatte beide Eltern verloren. Wir übernahmen die Verantwortung, ihn für sein Fachabitur,  auf eine weiterführende Schule zu schicken. Er bestand mit Bravour.

Später ging Anthony auf die Uganda Pentecostal University, wo er ein Diplom in öffentlicher Verwaltung erlangte. Vor Kurzem verließ er Bwera, um in Fort Portal City zu arbeiten.

Seine Ausbildung und Qualifikation sind das Ergebnis großzügiger Spenden an das Bwera Charity Project Uganda (BCPU). Wir danken alle unseren bekannten und unbekannten Spendern von ganzem Herzen!

DELTON BWAMBALE

Bwambale hat zwar noch beide Eltern, aber sie waren nicht in der Lage, ihn zu aufzuziehen. Er kam in unser Büro und bat uns um Unterstützung, nachdem er durch das Abitur gefallen war. Er konnte in keiner Klasse bleiben, da sie ihn immer wieder von der Schule jagten, da er die Schulgebühren nicht zahlen konnte.

BCPU ermöglichte ihm, die Oberstufe auf einer besseren Schule abzuschließen. Später studierte er und absolvierte ein Bachelor of Arts mit dem Hauptfach Literatur.

Derzeit ist er in der Politik tätig und wartet darauf, in den Jugendrat gewählt zu werden. Sein Ziel ist es, seinen Altersgenossen dabei helfen zu können, Unterstützung von der Regierung an der Basis in den Dörfern des Mount Rwenzori zu bekommen.

Wir haben einen Finanzpool für akademische Spenden angelegt und diese geben wir aus für die Bildung die Kinder vor Ort, nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Wir achten dabei allerdings auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis – ohne Diskriminierung aufgrund von Religion, Geschlecht oder Herkunft.